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Gästebuch

17: David Bromme
10.02.2024, 14:59 Uhr
 
Ich bin zwar nicht der Mountainbiker , habe aber , vielleicht nicht so schöne Informationen über den Streckenverlauf . Im Bereich des Campingplatz Greez (Neidenberga) ist die Strecke NICHT mehr befahrbar. Selbst zu Fuß kaum zu schaffen. Mit freundlichen Grüßen David
 

Kommentar:
Vielen Dank für die Info! Leider sind durch die Waldschäden aktuell an vielen Stellen Behinderungen und Einschränkungen. Wir nehmen das nochmal in den Ticker auf. Gruß Micha

Bearbeitet am 15. 02. 2024

16: Daniel
21.01.2024, 11:16 Uhr
 
Es war Anfang März 2022 als ich das erste Mal im Raum Probstzella auf die Wegweiser aufmerksam geworden bin. Da die Piktogramme sich von den „herkömmlichen“ Wegweisern schon entscheidend abheben war meine Neugier schnell geweckt und ich verfolgte die Wegeweiser die ersten paar Kilometer. Das System der Richtungsweisungen war schnell erkannt. Da die Strecke zu diesem Zeitpunkt ja aber noch nicht komplett beschildert war, verlief sie sich irgendwann wieder. Ich frage im Freundeskreis nach, ob jemand weiß was es mit den Wegweisern auf sich hat, und fand tatsächlich jemanden der auch auf Jagd nach den Wegweisern war, ohne zu wissen was sie genau bedeuten. Im Austausch über den Verlauf bin ich an den kommenden 3 Wochenenden die Tour 2 zu 95% gelaufen. Es hatte wirklich was von Schnipseljagd gehabt. An der Leutenberger Streuobstwiese hat mich dann Ende März ein junges Pärchen über den Hintergrund der Wegweiser aufklären können. Für mich als Wanderer war und ist es nahezu unvorstellbar, dass man so eine Strecke mit dem Rad fahren kann und will, die ist ja an einigen Passagen schon zu Fuß echt anspruchsvoll. Der erste Besuch der Webseite brachte dann auch schon den Entschluss bei Gelegenheit die komplette Trophy mal zu laufen. Und so habe ich dieses Vorhaben fast 2 Jahre vor mir her geschoben. Und ohne das Zutun von Bauern, Lockführern und Eisregen hätte ich es wahrscheinlich noch weitere Jahre so getan.
Immer am 2. Januar-Wochenende steht seit Jahren die Berliner Polarnacht fest in meinem Wanderkalender. Dieses Jahr aber entwickelte ich sie sichere Anfahrt aber immer mehr zu einem Glücksspiel auf das ich mich letztendlich nicht einlassen wollte. So habe ich mich recht kurzfristig nach einer Alternative umgesehen. Und da kam mir wieder die Trophy in den Sinn. So habe ich die aktuellen Routen heruntergeladen und satt nach Berlin ging es nach Leutenberg, und satt mit 100 Leuten zum Eiskeller zu laufen bin ich allein die Schiefergebigstrophy angegangen. In Christins Buntes Lädchen war man überrascht, dass an einem Januar Nachmittag jemand ein Startpaket möchte. Die Anmeldung ging aber schnell von sich und ich bekam sogar noch eine Telefonnummer, da meine geplante Ankunftszeit außerhalt der der samstäglichen Öffnungszeiten lag. So ging es 16:00Uhr los auf die mir unbekannte Runde 1. An der Rohrbahn angekommen musste ich erst einmal mit der Stempelstell kämpfen, da diese eingefroren war und die Stempelkarte sich weigerte hineinzugehen. Von dort an kam dann auch die Stirnleuchte zum Einsatz. Bei leichtem Schneefall ging es weiter auf der Runde. Anfänglich hatte ich mich nur auf die Wegweiser verlassen, aber im Dunkeln bei leichten Schneefall und etwas Nebel war dies nicht immer so einfach, und so kam ab Kleingeschwenda auch das Navy zum Einsatz. So kam ich dann recht gut durch die Nacht. Meine große Pause zum Essen und Füße trockenlegen legte ich gegen 22:30Uhr und der Bushaltestelle von Drognitz ein. Über den einen und anderen umgestürzten Baum ging es dann weiter auf der Runde. Probleme hatte ich dann in Altengesees. Die Stempelstelle konnte ich dort erst nach einiger Suche finden. Und auch die Stempelstelle auf der Mönchskuppe hat der Forst aktuell auf einem Holzrückeplatz versteckt. Von der Bernhardhütte hinunter nach Leutenberg ist der Weg zurzeit wegen Baumfällungen gesperrt. Mit einem kleinen extra Hacken an dieser Stelle war ich dann nach 63 Kilometern um 4:30Uhr zum ersten Mal zurück an Start und Ziel. Dort habe ich an meinem abgestellten Auto wieder eine größere Essens- Schuhwechsel- und Getränkenachfüllpause eingelegt, bevor es 5:00Uhr auf die zweite Tour ging. Da mir diese Runde ja schon zum Großteil bekannt war, habe ich dann auf die Routenführung verzichtet und mich nur nach den Wegweisern gerichtet. Zwischen Kantorsbruch und Grenzturm hatte ich auf dem ehemaligen Grenzstreifen dann zum ersten Mal mit massiven Windbruch zu tun. Noch schlimmer sah es dann auf dem Kolonnenweg hinter der Rehbachhalde aus. An dieser Stelle hatte ich dann aber zum Glück schon wieder Tageslicht, was mir das Umlaufen dieser Stelle einfacher machte. Meine kleine Pause auf dieser Runde legte ich an der alten Mühle ein. Um 9:00Uhr brande dort schon der Ofen im Schutzwagen, sodass ich mich hier ein wenig aufwärmen konnte. Danach ging es zügig weiter. Durch den Schieferpark und am Altvaterturm vorbei ging es zurück nach Lehesten. Der Wind hier oben war recht kalt, sodass ich auf eine weitere Pause verzichtete. Außerdem kam das Ziel ja auch immer näher, und meine anvisiere Ankunftszeit war so schon nicht mehr erreichbar. So habe ich auf den letzten 20 Kilometern meine Geschwindigkeit noch einmal etwas angezogen. Nach dem letzten halsbrecherischen Abstieg hinunter von der Goldkuppe rief ich die am Vortag erhaltene Nummer an, um mich zurückzumelden. Um kurz vor 15:00 Uhr war ich nach 118 aufgezeichneten Kilometern zurück an Christins Buntes Lädchen, dass extra für mich noch einmal kurz öffnete um mich abzufertigen. Vielen Dank noch einmal dafür. Das ist wirklich ein ganz besonderer Service.
Mein Fazit ist, dass diese 2 Runden wirklich sehenswert und sicherlich auch für Sportwanderer ein Highlight sind. Bevor nach dem Winter der nächste Mountainbiker auf die Strecke geht müssen aber einige Abschnitte erst wieder freigeschnitten werden.
Danke für die Ausarbeitung, die Pflege und die Arbeit der Stützpunkte

Daniel
 

Kommentar:
Chapeau ... was für eine Leistung!!! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, dem gibt's ebenfalls nichts mehr hinzuzufügen. Falls Du mal entspannen willst, komm doch mal zu unserer Wandertrophy vorbei. :-) Diese findet am 04.05.2024 statt, die Details gibts dann ab März auf der Website. Hier schon mal ein paar Eckpunkte: mindestens 50 km mit mindestens 1300 Hm in maximal 12 h.

15: Edzard
11.09.2023, 12:23 Uhr
 
Wir sind bis jetzt nur den Stoneman gefahren und haben diesmal die neue Trophy ausprobiert. Es waren zwei schöne Tage mit vielen schönen An- und Abstiegen und wunderschöner Natur. Das kurze Baden im Stausee war erfrischend bei 30 Grad.
Die Unterkunft und das Essen in der Garküche in Leutenberg war sehr schön.
Es war eine gelungene Tour und ich kann die Trophy nur weiterempfehlen. Vielen Dank.
Es sollte aber immer ein GPS Gerät mitgenommen werden. Es fehlten manchmal die Schilder. Oder sie waren verwirrend. Ein Schild führte nach links und das andere nach rechts. Bei der Tour 2 haben wir die Stempelstelle 4 nicht wahrgenommen.
Und die besten Single Trails waren die letzten 3-4 Kilometer. Mehr davon wären super.
 

Bearbeitet am 29. 01. 2024

14: Peter Kuschel
07.09.2023, 09:16 Uhr
 
Ich bin am 06.09.2023 die Tour 1 gefahren. Eine sehr anspruchsvolle Tour in einer sehr schönen Landschaft und vor allem auch sehr gut ausgeschildert. Auf eine Navigation via KOMOT oder ähnlichen würde ich aber trotzdem empfehlen den ehe ich begriffen habe das die rote Seite die Fahrtrichtung angibt hatte ich mich das erste mal verfahren. Essen und Trinken würde ich trotz der Einkehrmöglichkeiten ausreichen mitnehmen. Meine Trinkblase war nach 40 km leer. Was mir aber gar nicht gefallen hat und auf Grund dessen ich die 2.Tour ausfallen lasse sind die Angaben zu den Stempelstellen bzw. diese selbst. Solch eine Tour plant man in der Regel im Vorfeld zu Hause. Auf der Homepage gibt es aber keinerlei Hinweise zu den Stempelstellen, diese erhält man erst mit der Karte kurz vor Beginn der Tour. Die Karte ist für mich ein Hilfsmittel falls die Technik versagen sollte und so ist sie in den Rucksack gewandert und dort geblieben. Punkt 2 ist die eindeutige Erkennbarkeit einer Stempelstelle als solche (so kenne ich es zumindest von andern Touren), es kann nicht sein das man an diesen vorbeifährt ohne sie zu bemerken.
 

Kommentar:
Hallo Peter, die GPS-Tracks sind auf unser Website veröffentlicht und für jedermann zum Download verfügbar. Die Beschilderung haben wir absichtlich erst im Starterpaket erklärt und in der darin enthaltenen Karte ausgewiesen, da es ja auch noch einen Grund geben soll, dieses Starterpaket zu erwerben. Wie in den FAQ's beschrieben, wollen wir damit kein Geld verdienen, aber zumindest die Kosten decken. Die Erkennbarkeit der Stempelstelle als solche, wurde bisher noch nicht kritisiert. Wir prüfen gleich mal, ob da vielleicht auch Schilder entwendet wurden. Eine Idee wäre auch, die Koordinaten der Stempelstellen auf der Karte zu vermerken, dann können sich die GPS-Fahrer diese als Wegpunkte markieren. Vielen Dank für Deine Rückmeldung!

Bearbeitet am 29. 01. 2024

13: Andreas
01.07.2023, 20:49 Uhr
 
Hallo zusammen…
Da kann ich Georg nur recht geben.
Auch die Rehbachhalde hoch sowie der steile Anstieg dahinter müssten ausgeschnitten bzw gemäht werden.
Sonst gefällt mir die Stecke 2 super. Viele Schöne Aussichtspunkte und klasse Singletrails
 

Kommentar:
Hallo zusammen, das Teilstück vom Kalkgrubental bis zur Streuobstwiese haben wir gestern (11.07.2023) freigeschnitten. Viel Spaß!

Bearbeitet am 29. 01. 2024

12: Georg Herzner
26.06.2023, 10:04 Uhr
 
Hallo liebe Radfahrende 😀,
Wir sind gestern Runde 2 zum 10. Mal gefahren. Tolle Runde! Allerdings sollte man den inzwischen zugewachsenen Trail vor der Fallobstwiese meiden. Dort sammelt man sich etliche Zecken ein und kann den Weg kaum noch erkennen. Ich hatte nach dem kurzen Stück 5 Zecken an den Beinen und Schuhen, sogar an den Armen.
Georg
 

Kommentar:
Hallo Georg, vielen Dank für die Info, wir kümmern uns darum!

Bearbeitet am 29. 01. 2024

11: Karsten Binczyk
26.06.2023, 07:21 Uhr
 
Wer auf Abenteuer steht ist hier genau Richtig!!. Eine sehr gut Ausgeschilderte Tour. Mit der Tourkarte weiss man , wo es weitergeht, wenn man einfach Tomaten auf den Augen hat und den nächsten Wegweiser nicht sieht. Selbst die Umleitungen sind sehr gut beschildert. Vor dem Losfahren einfach die Karte komplett lesen, Zeichen Erklärungen einprägen, und dann läufst. Wir sind beide Touren gefahren mit dem E-MTB. Die Tour 1 ist einfach Grandios. Mit einem 750 Akku brauchst man nicht nachladen. Mit einem 625 Akku schon für einen Kaffee und Stück Kuchen beim "Wolf". Pausen haben wir viel gemacht, sonst gehen die Eindrücke nicht in den Kopf, zum Trail fahren bleibt genug Weg übrich. Die Aussichten und Streckenführungen haben uns überrascht und mitgerissen. Es gibt viele steile Anstiege wo man ins Schwitzen kommt, schieben brauchten wir nicht. Etwas Geschick sollte jeder Radfahrer als Grundaustattung je mitbringen. Wichtig!!! Die Bremsen am Rad sollten nicht schon an der Verschleißgrenze liegen. Zum Schluss der ersten ist ohne genügend Belag nur noch schieben bergab angesagt. Am Stausee der Steilberg Trail sehr eindrucksvoll. Wenn Ihr fit seit dann ist das eure Runde.
Die Tour 2 ist ganz anders wie die erste. Hier ist mehr Geschichte der Innerdeutschen Grenze auf dem Plan. Beschilderung wie auf der ersten. Sehr schön gewählte Anstiege und laaanggee Abfahrten, schön geplant. Auf dem Weg mit dem Betonplatten ist geschickt gefragt. Mit 2.8 Zoll Bereifung alles gut mit 2.6 Zoll auch. Mit 2,2 Zoll könnte knapp werden wenn man nicht gerade fahren kann mit seinem Bike.
Konzentriere dich und fahre auf den Stegen zwischen den Rillen. Es geht, wirklich. Der Steile Anstieg vom Tal aus ist auch fahrbar im emtb Modus ,größte Ritzel.....und dann alle Kraft.....Körper etwas nach vorne gebeugt und trampeln. Oben ist der Puls dann auf 180, geht aber schnell wieder runter. Dieser Weg war eine Herausforderung. Dann geht's an alten Wachtürmen vor bei, zum Schieferpark, zum Altvatertum. Dann geht es fast nur noch bergab. Der letzte Abstieg in Leutenberg.....!!!!. Verflucht steil, bitte im Hohlweg bleiben und abfahren im Downhill Modus. Wir haben uns gefreut und empfehlen diese Trophy. In der Hotel Garküche wurden wir gut empfangen. Die Startgebühr ist mehr als gerechtfertigt. Es ist viel Arbeit den Weg fahrbar zu halten. Über ein Wochenende gut machbar. Es gibt nichts Negatives hier zu berichten, alles gut durchdacht, Stempelstellen gut findbar. Zum Schluss....
Fahrt , macht sie , ihr werdet euch noch lange daran erinnern.

Sagen Jens, Sergej und Karsten alle über 50 und fit.
 

Bearbeitet am 29. 01. 2024

10: Sven Dünkel
21.05.2023, 22:19 Uhr
 
Hallo Trophy Team, bin heute beide Runden gefahren und hatte viel Spaß. Sehr freundliche Damen bei der Oil Tankstelle bei Ausgabe und Ziel. Die erste Runde ist landschaftlich toll, die zweite historisch interessant. Die könnte man mal in Ruhe machen. Der Plattenweg ist nervig aber bleibt in Erinnerung. Die Beschilderung war größtenteils sehr gut, insbesondere die Umleitung. Ist stark was ihr da leistet.
 

Bearbeitet am 29. 01. 2024

9: Pfabi
20.05.2023, 22:04 Uhr
 
Vielen Dank für diese tolle und mega Runde. Da ist alles dabei von Natur über wunderschöne Landschaft, von Geschichte bis hin zum Grünen Band: einzigartig und unbedingt empfehlenswert ist die Schiefergebirgstrophy auf jeden Fall: Mittelgebirge at its best.
Vor allem aber sind alle Leute hier mega freundlich und die Tour ist perfekt beschildert.
Wenn nur nicht der diese Borkenkäfer so heftig zugeschlagen hätte: Daumen sind für die baldige Wiederaufforstung gedrückt!
Den Organisatoren gilt mein herzlichster Dank: too Runde mit aktuellen Umleitungen - RESPEKT!
 

Bearbeitet am 29. 01. 2024

8: Hendrik
01.05.2023, 20:37 Uhr
 
Hallo Trophy Team,

ich bin am Samstag und Sonntag mit meiner Freundin, die die ganze Trophy für uns beide rausgesucht und organisiert hat, gefahren.
Wir beide haben Stoneman Erfahrung und Eure Trophy steht dem in nichts nach! Die Route ist wirklich geil erstellt, super abwechslungsreich, körperlich sehr sehr fordernd und in der Tat kein Sonntagsausflug. Die Anstiege und Rampen müssen sich nicht verstecken. Für mich persönlich war das Stück auf dem Kolonnenweg und insbesondere die Agentenschleuse ein absolutes Highlight, ein so spannender Ort, unglaublich! Und ja man kann den Anstieg an der Halde nicht fahren, warum auch, schiebt man eben *lol*. An einem solch ursprünglich hochsensiblen Sperrbereich, kann man ruhig etwas verweilen und die ganze Dramatik der Geschichte auf sich wirken lassen und nicht vorbeirasen.
Sehr schokierend ist der Waldschaden durch den Borkenkäfer, den die Region schultern muss, und dennoch so viele schöne Ecken und Aussichten aufzuweisen hat, gerade jetzt wenn die Natur von neuem erwacht.
Ich empfand die Auschilderung zusammen mit techn. Guides super, kein Problem, der Strecke zu folgen.
Auf der Strecke ist man mit sich und seinem Körper und den Anstrengungen beschäftigt, und im Nachgang wirken die ganzen Eindrücke nach, wie coole Gespräche zufällig mit Locals gestern , die den "Micha/Michi" kennen und beim Ausbau der Route mitgeholfen haben und man seine Erfahrungen und Eindrücke austauscht...genial, sehr familär.
Ich kann die Trophy nur empfehlen, insbesondere mit Sonnenschein.
Mein Dank auch an meine großartige Freundin Bettina für den Trip!
 

Bearbeitet am 29. 01. 2024


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